Europäische Förderprogramme
Beendet am 30. Juni 2022: ESF-Programm "rückenwind - Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft" (rückenwind+)
Projekt comMit, Laufzeit 01. April 2020 bis 30. Juni 2022
Das Projekt comMit wurde im Rahmen des Programms "rückenwind+- Für die Beschäftigen und Unternehmen in der Sozialwirtschaft" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Als internes Projekt im Caritasverband für die Diözese Trier e. V. stand das Projekt für berufliche Qualifizierung und die Entwicklung einer agilen und kollaborativen Organisationskultur unter den Themenschwerpunkten Führen & Unternehmenskultur, Arbeit 4.0 und Digitalisierung.
Das Projekt stand auf vier Säulen:
- Einsatz von Digital Change Agents (DCAs) als Schnittstellenmanager zwischen Projektmitarbeitenden und Mitarbeiterschaft des Diözesan-Caritasverbands Trier
- Kooperative Zusammenarbeit in themenzentrierten Settings, die sich aus unterschiedlichen Professionen zusammensetzen
- Passgenaue Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterschaft in und mit agilen Arbeitsmethoden
- Führungskräftequalifizierung und Hospitationen
Ergebnisse und Erkenntnisse aus der 2-jährigen Projektlaufzeit werden auch nach Projektabschluss verstetigt und weiterentwickelt. Ansprechpartnerinnen: Rita Schneider-Zuche und Stefanie Ehrles, Strategiebereich Caritas-Profil und Entwicklung.
INTERREG-Programm Großregion (Luxembourg, Frankreich, Belgien, Deutschland)
Aktives Altern: Senior aktiv
Mit dem Projekt "SENIOR ACTIV" sollen die Lebensbedingungen von älteren Menschen in der Großregion verbessert werden. Der Caritasverband für die Diözese Trier beteiligt sich als strategischer Partner an dem Projekt. Im Fokus der Partnerschaft stehen die Unterstützung der sozialen und gesellschaftlichen Teilhabe der älteren Mitbürger, der Projektpartner-Austausch zur Mobilisierung von Senioren sowie die Schulung ehrenamtlicher Mitarbeiter.
Projektbeginn des 3-jährigen Projektes ist der 1. Oktober 2018.
Im Blickwinkel: Familie
Als Fortsetzung des Projektes ErstIntegrationsNetzSaar (EINS), stärkt das Projekt "Im Blickwinkel: Familie" die Selbstaktivierung und Selbsthilfe von geflüchteten Menschen in ihrem Sozialraum. Ein Schwerpunkt der Arbeit der saarländischen Caritasverbände und der Diakonie Saar liegt auf der speziellen Unterstützung von Müttern, die wichtige Aufgaben bei der Integration haben. Einzelberatung und themenzentrierte Gruppenangebote in Kindertagesstätten gehören zu den Kernaktivitäten des Projektes.
Das zweijährige Projekt wurde am 30. Januar 2020 abgeschlossen.
Europäischer Sozialfonds ESF - Integrationsrichtlinie Bund
Saarländisches Beratungsnetzwerk für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge (SABENE III)
Foto: DCV/Margit Wild
Die Caritaseinrichtungen in der Landesaufnahmestelle (LASt) in Lebach unterstützen Asylbewerber und -bewerberinnen sowie Flüchtlinge bei der beruflichen Integration. Ihre individuellen Potentiale sollen dabei gefördert werden. Ziel ist es, sie in eine allgemeinbildende oder berufsbildende Schule bzw. in die berufliche Ausbildung zu vermitteln.
Hier geht's zum Saarländischen Beratungsnetzwerk für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge (SABENE)
FAIR - Flüchtlinge und Asylsuchende integriert in die Region
Asylsuchende und Flüchtlinge, über deren Asylantrag noch nicht entschieden wurde, können keine beruflichen Qualifizierungen in Anspruch nehmen. Mit Hilfe der ESF-Förderrichtlinie Bund im Bereich "Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen" (IvAF) sollen die Menschen während dieser Zeit aktiviert und qualifiziert werden. Ziel ist es, eine stufenweise und nachhaltige berufliche Integration in Arbeit oder Ausbildung zu erreichen.
Das Projekt wird vom Caritasverband Koblenz durchgeführt. Kooperationspartner sind die Stadt Koblenz, der Landkreis Mayen-Koblenz (Jobcenter, Integrationsamt), die Bundesagentur für Arbeit Koblenz-Mayen, die Handwerkskammer, die Industrie- und Handelskammer sowie verschiedene Arbeitgeber (Amazon, Rhein-Mosel-Fachklinik, Herz-Jesu-Haus Kühr).
ESF-Rheinland-Pfalz
Bedarfsgemeinschaftscoaching
Der Förderansatz "Bedarfsgemeinschaftscoaching" hat sich als Ziel gesetzt, die Beschäftigungsfähigkeit von am Arbeitsmarkt besonders benachteiligten Personengruppen zu erhöhen.
Dieser Ansatz beinhaltet dazu Maßnahmen der Betreuung, Begleitung, Stabilisierung und Aktivierung, die insbesondere durch die Wirkungen auf das Familiensystem der Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit der Teilnehmenden dienen. Sie sollen perspektivisch auf eine Eingliederung in den Arbeitsmarkt vorbereitet werden.
http://www.caritas-koblenz.de/hilfe-und-beratung/kinder-jugendliche-und-familien/ambulante-jugendhilfe/berufliche-eingliederung/bedarfsgemeinschafts-coaching/bedarfsgemeinschafts-coaching (im Caritasverband Koblenz e. V.)
"Integration durch Qualifizierung" IQ Rheinland-Pfalz Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung Koblenz
Der Caritasverband Koblenz e.V. ist Partner im IQ Netzwerk "Integration durch Qualifizierung". Das Förderprogramm IQ umfasst Beratung zur Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen sowie zu Qualifizierungsmaßnahmen.
ESF-Saarland
Berufliche Integration von Zugewanderten im Rahmen der Landesintegrationbegleitung (BIZ LIB)
Foto: DCV/KNA
Die Caritasverbände im Saarland (Bistum Trier) beraten Zugewanderte bei der beruflichen Integration. Damit helfen sie den Ratsuchenden, sich auf dem regionalen Arbeitsmarkt zu positionieren, eine Erwerbstätigkeit zu finden oder eine vorhandene zu stabilisieren. Auch der Weg in die Selbständigkeit ist für vielen Migranten und Migrantinnen eine Option, um sich eine Existenz aufzubauen. Das Projekt unterstützt solche Bemühungen in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer IHK und anderen Akteuren.