Caritas verabschiedet Gaby Jacquemoth
In einer feierlichen Stunde wurde das Lebenswerk gewürdigt. Verbandsleitung, Kooperationspartner sowie Kolleginnen und Kollegen aus jahrzehntelanger Zusammenarbeit waren dabei und haben gemeinsam auf die beeindruckende Dienstzeit zurückgeblickt.
Domkapitular Benedikt Welter, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes, spannte in seiner Rede einen Bogen zu seinen Vorgängern. Er erinnerte an die Worte von Prälat Ries, der die Einstellung von Frau Jacquemoth mit den Worten "Sie können schreiben" besiegelt hatte. Was aus diesem "Schreiben-Können" alles geworden ist, konnte damals noch nicht erahnt werden. "Es ist wirklich bemerkenswert, dass Sie unserem Verband über einen so langen Zeitraum die Treue gehalten haben. Es zeigt, dass Ihnen die Caritas nicht nur ein Anliegen ist, sondern dass Sie Ihre ganze berufliche Kraft mit viel Leidenschaft gelebt haben. Mit dem richtigen Gespür dafür, wann welcher passende Satz zu veröffentlichen ist, unserer komplexen Materie die Prägnanz zu verleihen, die sie verständlich macht, und das Ganze unterfüttert durch ihre eigene menschliche und menschenfreundliche Präsenz: Das zeigt, dass Kommunikation viel mehr ist als die Produktion von Meldungen. Es ist der Vollzug von Caritas, der uns alle verbindet! So ist Ihnen unser Verband von ganzem Herzen zu tiefer Dankbarkeit verpflichtet!"