Wieder neugierig werden auf Sozialraumorientierung
Mit welchen methodischen Ansätzen sozialraumorientiertes Arbeiten ganz praxisnah weiterentwickelt werden könnte und wo überall Sozialraumorientierung drinsteckt, obwohl es nicht direkt draufsteht, beschäftige Ende September unter dem Motto "Sozialraumorientierung - die (wieder)entdeckte Freude am Erfinden" 40 Teilnehmende aus Caritas und Pastoral.
In dem durch das Referat Sozialraumorientierung des Diözesan-Caritasverbandes Trier angebotenen Onlineseminar gab Dr. Maria Lüttringhaus den Teilnehmenden aus den unterschiedliches Bereichen wie etwa Gemeinwesenarbeit, Fluthilfe, Migrationsberatung und Seelsorge wichtige Erfahrungen und Impulse für die Praxis weiter.
"Mit Dr. Maria Lüttringhaus konnten wir eine zentrale Weiterdenkerin und Praktikerin des Fachkonzepts als Referentin gewinnen", so Christiane Schuffenhauer, Referentin für Sozialraumorientierung im Diözesan-Caritasverband Trier.
Seit über 25 Jahren engagiert sich Dr. Lüttringhaus mit Herzblut in diesem Thema. In ihrem LüttringHaus-Institut wird Sozialraumorientierung praxisnah vermittelt.
Lebendig und intensiv vermittelte die Expertin für Gemeinwesenarbeit, Eingliederungs- und Behindertenhilfe den Teilnehmenden Grundlagen und Haltungen, die das Fachkonzept prägen. Erste, alltagstaugliche Methoden, wie die "Tipps und Themen"-Methode, die simpel in den Arbeitsalltag eingebaut werden können, konnten direkt ausprobiert werden.
Christiane Schuffenhauer ist begeistert von der Resonanz zur Onlineschulung: "Gerade die Mischung der Berufsgruppen, der rege Austausch und das direkte Einüben der Methoden kam bei den Teilnehmenden sehr gut an." Doch nach dem Onlineseminar ist noch nicht Schluss. "Die Unterstützung haben wir auch über den Workshop hinaus gesichert. Dr. Maria Lüttringhausen wird im kommenden Jahr einige Teilnehmende des Onlineseminars in einer Art Training on the job auch weiterhin in Ihrer Entwicklung begleiten", freut sich Christiane Schuffenhauer.