Der rheinland-pfälzische Sozialminister Alexander Schweitzer überreichte ihm am 2. September in Mainz die Verdienstmedaille. Dank und Anerkennung "für das herausragende Wirken in der Caritas im Bistum Trier" sprachen ihm der Vorsitzende des Diözesan-Caritasverbandes Trier, Weihbischof Franz Josef Gebert, und Diözesan-Caritasdirektorin Dr. Birgit Kugel aus: "Mit Ihrem sozial-caritativen Ehrenamt leben Sie aktive Nächstenliebe. Höchst engagiert geben Sie suchtkranken und suchtgefährdeten Menschen sowie deren Familien wichtige Hilfen und neuen Lebensmut."
"Es lag mir immer besonders am Herzen, Familien mit Suchtproblemen zu unterstützen", sagt Horst Lex. Wenn Eltern ein Suchtproblem haben, leidet die Beziehung zu den Kindern. Hier bietet der Kreuzbund im Rahmen seiner Familien- und Jugendarbeit Möglichkeiten zu Begegnung und gegenseitiger Hilfe. Auch auf vielen anderen Feldern der Suchtselbsthilfe war Horst Lex seit mehr als 30 Jahren aktiv: Er hatte Aufgaben in der Kreuzbundgruppe Konz und im Regionalverband Trier inne und war bis 2018 stellvertretender Vorsitzender des Kreuzbundes auf Diözesanebene. Die Angebote des Kreuzbundes über Öffentlichkeitsarbeit stärker bekannt zu machen, war ihm ein besonderes Anliegen, denn viele Menschen haben nur wenige Kenntnisse über Suchterkrankungen, die Folgen und entsprechende Hilfeangebote. Horst Lex brachte seine große Erfahrung und Fachwissen auch an seinem Arbeitsplatz bei den Deutschen Bahn ein und war in der Sozialbetreuung für seine Kollegen ein gefragter Ansprechpartner.
- Der Kreuzbund ist eine Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige und ein Personalfachverband der Caritas. Die Ehrenamtlichkeit ist das Fundament des Kreuzbundes. Diözesanverband Trier: www.kreuzbund-trier.de