Ein menschenwürdiges Leben ermöglichen

Die Nachrichten führen täglich vor Augen, wie viele Menschen durch Terror, Krieg und Verfolgung bedroht sind. Seit dem 2. Weltkrieg mussten nicht mehr so viele Menschen durch Krieg, Vertreibung, Not und Elend aus ihrer Heimat fliehen wie in unseren Tagen.

Viele kommen zunächst einmal in sicheren Gebieten im eigenen Land oder angrenzenden Nachbarländern unter. Immer mehr Menschen nehmen aber auch lange, teure, gefährliche und viel zu oft tödliche Fluchtrouten in Kauf, um endlich Schutz und Sicherheit in den europäischen Demokratien zu suchen.

Foto: Deutscher Caritasverband

Seit 2014 sind mehr als 10.000 Menschen auf ihrer Flucht nach Europa im Mittelmeer ertrunken (Angaben des Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen). Der Caritasverband für die Diözese Trier hat immer wieder an die Politik appelliert, humanitäre Maßnahmen zum Schutz und zur Rettung von Flüchtlingen zu ergreifen. So müssten u.a. legale und sichere Einreisemöglichkeiten eröffnet und Familienzusammenführungen offensiv unterstützt werden.

Die Zahl der Asylsuchenden  ist in Deutschland deutlich  angestiegen. Ziel ist es, diesen Menschen eine menschenwürdige Aufnahme und ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Dazu nimmt das Referat Migration und Integration Einfluss auf politische Entscheidungen und macht die Öffentlichkeit auf die Lebenssituation von Flüchtlingen aufmerksam. Daneben koordiniert das Referat die Flüchtlingshilfe der Caritas im Bistum Trier.