Es ist uns wichtig, dass die Kinder in ihrem gegenwärtigen und zukünftigen Leben zu Selbständigkeit und zu kompetentem Denken und Handeln befähigt werden.
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Wir unterstützen sie bei der Bildung multikultureller Kompetenzen, Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen, konstruktiven Konfliktlösungen, Verantwortungsbewusstsein und Toleranz.
Die Umsetzung wird durch eine konkrete Tagesstruktur und Raumgestaltung unterstützt.
Die Kinder bringen sich aktiv mit ihren bisher gemachten Erfahrungen ein.
Wir betreuen Kinder, die auf der Flucht waren, die in einem Camp für Flüchtlinge lebten, die wenig oder keine schulische Vorbildung mitbringen. Viele sprechen nicht die deutsche Sprache.
Wir wecken und pflegen das Interesse der Kinder an anderen Sprachen, Werten, Kulturen und deren Gewohnheiten. Offenheit und Neugier auf Diversität leben wir vor und gehen auf kindgerechte Art und Weise auf sie ein.
Unser Hort gewährt allen Kindern Lebensraum für die individuelle Entwicklung ihrer Persönlichkeit und bietet eine offene, freie, tolerante und anregende Atmosphäre.
Kinder und Jugendliche sind aktiv handelnde Menschen mit vielfältigen Ressourcen und eigenen Rechten. Auch wenn geflüchtete Kinder und Jugendliche besonders schutzbedürftig sind, dürfen sie nicht in eine passive Rolle gedrängt werden.
Ein wichtiges Ziel unserer Einrichtung ist es daher, junge Menschen so zu befähigen, dass sie mitgestalten können, das heisst, sie gestalten den pädagogischen Alltag aktiv mit (Partizipation) und ein Beschwerdeverfahren ist gemeinsam mit den Kindern erarbeitet worden.
Kinder mit und ohne Beeinträchtigung werden gleichsam gefördert, ohne den Blick auf individuelle Bedürfnisse zu verlieren.
Die pädagogische Arbeit im Kinderhort Francesca Cabrini ist an den situationsorientierten Ansatz angelehnt. Das heißt, die aktuelle Lebenssituation und die Umwelt der Kinder sind ausschlaggebend für unsere Arbeit. Die Themen der Kinder stehen im Mittelpunkt. Das, was die meisten Kinder beschäftigt, wird von den Erzieher*Innen in Projekten thematisiert.
Unsere Pädagogik orientiert sich an den Bildungsbereichen des Saarländischen Bildungsprogramms. Kinder müssen so früh wie möglich die Chance erhalten, unabhängig von ihrer sozialen oder ethnischen Herkunft, ihre Potentiale ausschöpfen zu können.
Die Kinder lernen ihre Hausaufgaben eigenverantwortlich und selbständig zu erledigen und gewissenhaft mit den Schulmaterialien umzugehen.
Sie werden von uns motiviert, Verantwortung und Methoden für die Erledigung der Hausaufgaben zu erlernen.
Dafür stehen ihnen unsere Hausaufgabenräume mit interessanten Lern- und Fördermaterialien zur Verfügung. Die Aufteilung der Räume garantiert den Kindern die Ruhe, die sie zum konzentrierten Arbeiten brauchen.
Christian-Schwier/AdobeStock
Auf einer großen Spielwiese, mit Bäumen und Sträuchern als natürlichen Schattenspendern, können die Kinder nach der Schule sich austoben und die Fläche für kreative Spiele nutzen.
Naturholzpergolen, gedacht als Erweiterung der Gruppenräume in die Natur, erschliessen den Kindern den direkten Zugang zu unserem naturnahen Außengelände mit den verschiedensten Erlebnisbereichen: Seilbahn, Hügel mit Rutschbahn, Sand-Matsch-Bereich, Wasserlauf, Schaukel mit Tunnel, Tischtennis und Stelzenhaus.
Daneben finden die Kinder auch Ruhebereiche wie Rundbank, Zierfischteich, Sitzgruppen und Nutzgarten.
Ein besonderes "Highlight" ist die 7,80 m hohe Kletterwand.
