Außergewöhnliche Angebote
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Frieden, Gerechtigkeit, Solidarität und Chancengleichheit sind für uns eine stetige Herausforderung. Inklusion meint die gleichberechtigte Teilhabe aller an der Gesellschaft. Vielfalt ist für uns Bereicherung und Chance.
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In unserer Einrichtung begegnen sich Tag für Tag Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und Kulturen. Wir ermöglichen Kindern und Eltern, Fremden und Fremdem mit Neugierde, Toleranz, Akzeptanz und Wertschätzung zu begegnen. Sie erfahren Fremdes als Bereicherung der eigenen Kultur und als selbstverständlichen Teil des Alltags. Wir sensibilisieren Einheimische und Flüchtlinge füreinander.
Das Sprechen verschiedener Sprachen und deren Visualisierung ist ein Teil unserer Arbeit. Deutsch ist jedoch die Sprache, die wir primär vermitteln. Ebenso unterstützt die Präsenz von Kultur und Religion unser Anliegen. Beim gemeinsamen Feiern von Festen unterschiedlicher Kulturen ermöglichen wir Begegnung und Austausch der Menschen.
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Bei uns sollen sich alle auch dadurch angenommen und wohl fühlen, dass sie ein "Stück Heimat" wiederfinden.
Auf dem Naturnahen Außengelände finden Kinder unterschiedlichste Spielanreize: Das "Eine-Welt-Dorf" mit Häusern aus unterschiedlichen Kulturen und einer Feuerstelle, Hochbeete, einem Sand-Matschbereich mit Bachlauf und Schwengelpumpe, Höhlen, Klettermöglichkeiten, ein Frühstücksplatz und Spielgeräte aller Art. Umgeben von Büschen, Bäumen und den Elementen Wasser, Erde, Feuer und Luft, erschließt sich den Kindern ein sinnlicher Zugang zur Natur. Durch den hohen Spielanreiz werden Phantasie, Kreativität, Kommunikationsfähigkeit und die Gesundheit der Kinder sowie deren motorische und emotionale Entwicklung unterstützt und gefördert.
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Wir bieten unseren Kindern die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit der Sportart "Klettern" zu machen. Nach einer theoretischen Einführung beginnt die Praxis. Zunächst üben die Kinder an der Boulderwand, dann klettern sie an der Kletterwand, natürlich mit entsprechender Sicherung.
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Mit dem Klettern lernen die Kinder eine neue Sportart kennen, bei der sie vielfältige Körpererfahrungen machen. Sie arbeiten auf ein Ziel hin und erreichen es. Es gilt, sich Herausforderungen zu stellen und Mut zu beweisen. Dabei werden Ängste und eigene Grenzen überwunden. Nicht nur das Vertrauen in sich selbst, auch das Vertrauen zu anderen wird weiterentwickelt. Klettern stärkt das Gruppengefühl der zukünftigen Schulkinder und fördert die Bewegungsfreude.
Mit dem Bouldern lernen die Kinder eine neue Sportart kennen. Bouldern trainiert Muskelgruppen am ganzen Körper, schult Koordination, Beweglichkeit sowie die Körperhaltung. Konzentriert arbeiten Kinder auf ein Ziel hin und erreichen es. Es gilt, sich Herausforderungen zu stellen und Mut zu beweisen. Dabei wächst das Vertrauen in sich selbst. Bouldern fördert darüber hinaus die Bewegungsfreude.
Tiere nehmen in der Welt von Kindern einen wesentlichen Platz ein. Die Nähe zu Tieren ist ein Grundbedürfnis. Tiergestützte Pädagogik nutzt diese positive und einmalige Wirkung von Tieren auf Kinder. Beim kontrollierten Kennenlernen erleben Kinder den Hund. Sie üben spielerisch den Umgang mit dem Hund: besonders gern streicheln, füttern und tricksen sie mit ihm.
Kinder erleben und erlernen, was ein angemessener Umgang ist und wie sie dem Hund begegnen sollen. Diese präventive Arbeit beugt Missverständnissen und Konflikten zwischen Kind und Hund vor.
Während der gesamten Kindergartenzeit findet eine individuell abgestimmte, kontinuierliche Erziehung und Bildung jedes einzelnen Kindes statt.
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Die Aktivitäten der zukünftigen Schulkinder sind darauf ausgerichtet, den Übergang vom Kindergarten zur Schule zum Wohle der Kinder zu gestalten.
Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt auf der emotionalen Schulfähigkeit. Die Lernkompetenz vertiefen wir.
Wir arbeiten in Kooperation mit der Grundschule St. Michael.
Durch die Visualisierung von Lernwegen und Fortschritten kann das Kind seine Entwicklung bewusst nachvollziehen und sich dadurch individuell weiterentwickeln.
Bestimmte Themen werden von uns an die Kinder herangetragen: Sie lernen sich als Gruppe kennen und üben innerhalb der Gruppe zu agieren.
Sie setzen sich mit Herausforderungen sowie neuen Themen auseinander und üben sich auf neue Situationen einzulassen.
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Alle Aktivitäten sind darauf ausgerichtet, sich im letzten Jahr in die Runde der zukünftigen Schulkinder und den dazugehörenden Aufgaben einzufinden.
Durch einen Theaterbesuch lernen die Kinder des Kulturjahrgangs einen Ort des kulturellen Lebens kennen. Aus vielfältigen Angeboten wählen wir jedes Jahr ein Theaterstück aus, was dem Alter der Kinder entspricht. Beim Besuch einer Theatervorstellung begegnet das Kind der Kunst und profitiert für seine sprachliche Bildung.
Ausgehend von Themen der Kinder und gekennzeichnet durch eine große Partizipation werden diese Themenkomplexe über einen längeren Zeitraum zielorientiert und ganzheitlich erarbeitet.
Wir nehmen teil an verschiedenen Projekten und Programmen:
Mit dem Bundesprogramm "Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung" fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend niedrigschwellige Angebote, die den Zugang zur Kindertagesbetreuung vorbereiten, begleiten und Hürden abbauen.
Die Angebote richten sich gezielt an Familien, die bisher nicht oder nur unzureichend von der
Kindertagesbetreuung erreicht werden.
Wir werden durch die Koordinierungs- und Netzwerkstelle des Landkreises Saarlouis unterstützt und gestalten gemeinsam das Bundesprojekt. Eine zusätzliche, durch das Projekt finanzierte Fachkraft unterstützt Familien auf dem Weg in die Kita.
In Kooperation mit der Grundschule St. Michael, dem Geschwister-Scholl-Gymnasium und dem Johannes-Keppler-Gymnasium nehmen wir am Bundesprojekt "MINT" (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) teil.
Kinder forschen und experimentieren. Ihr Interesse für die Themen wird geweckt. Durch die Fortführung der Schulen werden die Themen nachhaltig vertieft.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass sprachliche Bildung besonders wirksam ist, wenn sie früh beginnt. Deshalb nimmt unsere Kita am Bundesprogramm "Sprach-Kitas
Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" teil.
Neben alltagsintegrierter sprachlicher Bildung sind inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit Familien weitere Handlungsfelder des Programms.
Wir werden durch eine Fachkraft mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung unterstützt. Sie unterstützt das Team, sprachliche Bildung in den Kita-Alltag zu integrieren.
Mit dem Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" stärkt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die alltagsintegrierte sprachliche Bildung, die inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit Familien in den Kitas.
Das Kind erfährt Wertschätzung durch die Mitarbeit an seinem Portfolio und den Dialogen über seine Arbeit.
Durch die Dokumentation und Visualisierung von Lernwegen und Fortschritten kann das Kind seine Entwicklung bewusst nachvollziehen und sich dadurch individuell weiterentwickeln. So wird die Lust am Lernen gefördert.
Am Ende der Kindergartenzeit besitzt das Kind mit dem Portfolio und seiner ganz persönlichen Schatzkiste eine wertvolle Erinnerung.