Bettina Mutz-Lorenz (vordere Reihe, 2. von links) inmitten der stolzen Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach Abschluss des Kurses.Foto: DiCV Trier
Die Qualifikation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pflege hat hohe Bedeutung: Mit gutem Beispiel gehen 15 Absolventinnen und Absolventen der staatlich anerkannten Weiterbildung "Leiterin oder Leiter einer Pflege- und Funktionseinheit im Gesundheitswesen" voran. Diözesan-Caritasdirektorin Dr. Birgit Kugel: "Mit diesem besonderen Engagement qualifizieren Sie sich für die Übernahme von Leitungsaufgaben in einer Zeit, in der die Rahmenbedingungen sich seit Jahren verändern und nicht leichter werden." Die demografische Entwicklung, der Fachkräftemangel, die ökonomischen Bedingungen und nicht zuletzt die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind Herausforderungen, die gerade für Führungspersonen nicht leicht zu bewältigen sind. Die absolvierte Weiterbildung hat den Teilnehmern vielfältige Kompetenzen vermittelt, um diese Herausforderungen erfolgreich angehen zu können. Diese Qualifizierung ist besonders wichtig, da die Pflege immer dort vertrauensvolle Beziehungen zu Patienten oder Bewohnern gestaltet, wo Krankheit und Krisen pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen vor exis-tenzielle Fragen stellen.
Rita Schneider-Zuche, Leiterin des Bereichs Caritas-Profil und Entwicklung, überreichte die Zertifikate und beglückwünschte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum erfolgreichen Abschluss der zwei-jährigen Weiterbildung. Kursleiterin Bettina Mutz-Lorenz von der Lernstatt Zukunft des Diözesan-Caritasverbandes wies auf die nächste Weiterbildung "Führen und Leiten in der Akut- und Langzeitpflege" hin: Diese wird voraussichtlich im Februar 2023 starten. Anmeldungen sind bereits möglich: https://www.caritas-trier.de/bildung-arbeit/lernstatt-zukunft/lernstatt-zukunft
E-Mail: mutz-lorenz-b@caritas-trier.de