Ein Gruß vom Weihbischof für Pflegebedürftige zuhause
"Die Karte soll ein Zeichen der Aufmerksamkeit und Wertschätzung sein und den Patienten unserer Sozialstationen signalisieren, dass wir im Gebet miteinander verbunden sind", so Gebert. Die Pflegekräfte der rund 30 Caritas-Sozialstationen im Bistum Trier sind zurzeit dabei, die Karten an ihre Patienten zu verteilen. Die Grußkarte steht in direkter Verbindung zu den abgesagten Heilig-Rock-Tagen 2020 und möchte unter dem Leitspruch "Und führe zusammen, was getrennt ist" ein positives Zeichen geben: Das Motto wirbt dafür, nicht Einzelinteressen, sondern das Gemeinwohl und die Sorge der besonders gefährdeten Menschen in den Mittelpunkt zu rücken. "Dankbar nehmen wir wahr, dass ganz viel Gutes an vielen Orten passiert: Fürsorge für Kranke und Schwache, spontan organisierte Hilfsbereitschaft in der Nachbarschaft, ein großes kulturelles Engagement und eine beeindruckende spirituelle Kreativität. Das alles sind für uns Zeichen von Aufmerksamkeit und Zuwendung, von Trost und Sorgekultur", schreibt Gebert in seiner Grußbotschaft.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialstationen leisten in der Corona-Krise einen besonderen Dienst. Sie werden oft von den alten und kranken Menschen um Gespräche und kleine Zeichen der Hoffnung und des Trostes gebeten. Weihbischof Gebert dankt im Rahmen der Grußaktion den Pflegekräften für ihren unermüdlichen Einsatz an der Seite der Pflegebedürftigen.