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Fremdheit in der Hospiz- und Palliativarbeit

Der Trierer Hospiztag zog rund 250 Besucher an. Das Thema: Wie gehen wir mit Menschen um, die uns fremd sind, zum Beispiel Demenzkranke?

Veranstalter und Referenten des Trierer Hospiztages stehen für ein Gruppenbild zusammen.Veranstalter und Referenten des Trierer Hospiztages stehen für ein Gruppenbild zusammen.Barmherzige Brüder Trier

"Fremdheit in der hospizlichen und palliativen Sorge" lautet das Thema des 23. Trierer Hospiztags am vergangenen Samstag (16. November) im Robert-Schuman-Haus. Experten aus Wissenschaft und Praxis berichteten über besondere Herausforderungen und menschlich bereichernde Erfahrungen  - und eröffneten so den mehr als 200 Teilnehmern der Veranstaltung beeindruckende Einblicke und wertvolle Hilfestellungen.

"Ich möchte dich verstehen", lautete das Motto, und auch wenn sich dieses nicht in erster Linie an die Referenten richtete, so zeichneten sich doch deren Vorträge allesamt durch ihre Verständlichkeit und Praxisnähe aus. "Fremdheit ist keine feste Eigenschaft", erklärte Professor Dr. Dr. Thomas Heinemann gleich zum Auftakt und rief dem Publikum in Erinnerung, was bisweilen in Vergessenheit zu geraten droht: "Wir sind in der Fremde auch fremd, und wir empfinden uns dann auch als fremd". Der Inhaber des Lehrstuhls für Ethik, Theorie und Geschichte der Medizin an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar führte in das Thema ein und machte die Ambivalenz von "Fremdheit" deutlich: diese könne eine wesentliche Bereicherung bedeuten, aber auch zu Unsicherheiten führen.

Beide Erfahrungen kennen Beschäftigte des Gesundheits- und Pflegesektors aus ihrer täglichen Arbeit, wie die Berichte aus der Praxis verdeutlichten. So zeigte Melanie Jäger vom Mutter-Rosa-Altenzentrum in Trier auf, welche besondere Herausforderung die Kommunikation mit Menschen darstellt, die an einer demenziellen Erkrankung leiden. Hierbei komme es entscheidend auf die eigene Haltung und die Bereitschaft des Pflegenden an, eine Beziehung zum Patienten aufzubauen. Schließlich zählten an Demenz erkrankte zu einer Gruppe von Menschen, die "ganz besonders verletzlich" und deshalb besonders auf feste Bezugspersonen und Vertrautheit angewiesen seien, so Jäger. Wichtig sei herauszufinden, "was dieser Mensch jetzt braucht", und dies müsse oft auch ohne verbale Kommunikation gelingen.

Menschen, "die anders sehen, anders hören und anders empfinden", widmete sich anschließend Werner Schmitz, Hausoberer der Barmherzigen Brüder Schönfelderhof in Zemmer. Je nach Art der psychiatrischen Erkrankung würden sich die Klienten auch "selbst fremd", weiß Schmitz, und noch immer müssten viele von ihnen erleben, "dass man Angst vor ihnen hat, obschon sie doch so viel Angst vor dem Leben haben." Schmitz warb dafür, sich in die besondere Komplexität psychiatrischer Krankheitsbilder hinein zu denken und zu fühlen; und sich hierbei vor Augen zu führen, "dass die Klienten entscheiden, wem sie ihr Vertrauen schenken." Einrichtungen wie jene der Barmherzigen Brüder Schönfelderhof böten aufgrund ihrer langen und intensiven Arbeit; Betreuung und Zuwendung die Chance, Vertrauen auf- und Fremdheit abzubauen.

Nachttisch mit HabseligkeitenDie Gewissheit, nicht allein zu sein, spendet Trost.DCV/Anne Schönharting

Fällt der Begriff "Fremdheit", denken viele zuvorderst an Zugewanderte, sprich Menschen mit einem besonderen kulturellen Hintergrund. Ruth Krell vom Hospizverein Trier begegnet Sterbenden und deren Angehörigen aus anderen Kulturkreisen in ihrer ambulanten hospizlichen Tätigkeit. Anders als oft vermutet, stellten Sprachbarrieren nicht das größte Problem dar, berichtete Ruth Krell; denn hier könne sie meist auf die bei vielen Familien oft noch sehr ausgeprägte Hilfsbereitschaft von Angehörigen und Freunden des Sterbenden bauen. Eine größere Hürde sei es, "unser Verständnis von palliativer und hospizlicher Arbeit zu vermitteln." So seien beispielsweise Vorbehalte gegen Opiate weit verbreitet. Bisweilen müsse sie auch unkonventionelle Wege beschreiten, beschrieb Ruth Krell die Herausforderungen, die sie zugleich als sehr bereichernd empfinde.

Das betonte auch Melanie Schuth vom Caritaszentrum Mendig, die im vierten und letzten Praxisvortrag auf Menschen mit einer geistigen Behinderung einging. Gelingende Kommunikation verlange hier nach einer einfachen und verständlichen Sprache mit den Klienten, und je nach Behinderung bedürfe es auch nonverbaler Verständigung, etwa mithilfe von Piktogrammen, berichtete Melanie Schuth.    

Warum Veranstalter dieses Thema für den diesjährigen Hospiztag auswählten? Diese Frage hatte Hildegard Eynöthen schon zu Beginn in ihrer Begrüßung in den Raum gestellt - wohl wissend, dass spätestens nach den Vorträgen hinreichend klar sein würde, wie vielseitig Fremdheit und die Beschäftigung mit ihr gerade für Menschen im Gesundheits- und Pflegesektor ist. Kommunikation sei mehr als die Mitteilung von Information, und insbesondere für Pflegende stelle sich eine besondere Herausforderung, hatte Professor Heinemann in seinem Auftaktvortrag bereits deutlich gemacht: "Es besteht eine Asymmetrie der Beziehung", und es müssten naturgemäß "Grenzen überschritten werden", gab er zu bedenken und den Zuhörern zugleich mit auf den Weg: "Aber auch Sie dürfen den Schwachen und Hilfsbedürftigen Grenzen setzen." Am Ende sei der Maßstab immer die Achtung der Würde des jeweils anderen, so Heinemann.  

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