Für den Frieden stark machen
Frieden ist nicht selbstverständlich - das zeigt ein Blick in die Krisenregionen dieser Welt. Bischof Stephan Ackermann hat in einem gemeinsamen Aufruf der Bischöfe zum Caritas-Sonntag am 22. September betont: "In Zeiten, in denen immer neue Konflikte aufbrechen und in denen die Fähigkeit fehlt, sie gewaltfrei zu lösen, ist es wichtiger denn je, sich für den Frieden stark zu machen - in der Welt und auch hier in unserer Gesellschaft und in unserer Gemeinde." Denn Frieden werde nicht nur durch internationale Diplomatie gesichert, sondern beginne dort, wo es im täglichen Miteinander gelinge, Gräben zu überwinden und Ungerechtigkeiten zu bekämpfen. Genau dafür mache sich seit Jahrzehnten die Caritas stark. Die vielen Mitarbeitenden und ehrenamtlich Engagierten der Caritas leisteten ganz konkrete Friedensarbeit, ob in Schulprojekten gegen Rassismus, in der sozialen Arbeiten in Brennpunkten der Drogenkriminalität, in Sozialberatungen, bei Erziehungshilfen, in der Jugendarbeit oder in Frauenhäusern, in der Katastrophenhilfe genauso wie international bei der humanitären Unterstützung in Krisengebieten. "Frieden beginnt, wenn an all diesen Orten Menschen neue Hoffnung schöpfen können", so Ackermann.
Deshalb rufen die deutschen Bischöfe gemeinsam zu Spenden in allen Gottesdiensten am Caritas-Sonntag, 22. September, auf. Der steht unter dem Jahres-Motto "Frieden beginnt bei mir". Die Kollekten dieses Tages und vom Vorabend kommen karitativen Projekten vor Ort in den Gemeinden für Menschen in Not zugute. So könne die Caritas Armut und Chancenungleichheit bekämpfen und dazu beitragen, die Welt zu einem friedlicheren Ort zu machen, betont Ackermann.
Mehr Informationen zur Jahreskampagne der Caritas und die Möglichkeit, zu spenden, gibt es unter: www.caritas.de
Oder direkt hier: Diözesan-Caritasverband Trier, Pax Bank Trier IBAN: DE 43 3706 0193 3000 6661 21 BIC: GENODED1PAX Stichwort: Caritas-Sonntag
Text: Bischöfliche Pressestelle / Simone Bastreri