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Unterwegs in den Anliegen der Zeit

Was hat Corona mit Dir, mit mir und uns gemacht? Dieser Frage spürten Mitarbeiter des Diözesan-Caritasverbandes auf einem Pilgerweg um Trier nach. Unter dem Titel „... und dann kam Corona“ nahmen sie Anliegen der Zeit „unter die Füße“.

Kummer und Sorgen, Ängste, Wut, aber auch Dankbarkeit haben sie in ihren Rucksäcken mitgebracht. Neun Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen des Caritasverbandes für die Diözese Trier (DiCV) beginnen ihren Pilgertag mit einem Gottesdienst im Dom. Professor Dr. Martin Lörsch, Leiter der Arbeitsgemeinschaft (AG) "Spiritualität" in der Geschäftsstelle des DiCV und Geistlicher Begleiter der St. Jakobusbruderschaft Trier, stimmt ein auf das "Pilgern in den Anliegen unserer Zeit".

Auf den Weg nimmt jede und jeder mit, was sie und er gerade in den Monaten der Corona-Pandemie erlebt hat, und auch alle Ängste und Fragen um die Zukunft der Kirche im Bistum und in der Welt. Es war einiges an Gepäck, das die Gruppe dabei hatte. Suchend und fragend, klagend und bittend pilgerten die Frauen und Männer insgesamt elf Kilometer durchs Tal und auf die Höhe über der Stadt von der St. Jakobus-Kirche in Biewer zu Mariensäule und Markuskapelle, Römerbrücke und zurück in die Westkrypta des Doms. Sie blickten auf unterschiedliche Aspekte der Coronazeit und auf die Nöte der Gesellschaft, auf die Botschaft Jesu und den Auftrag, der jedem Menschen gegeben ist.

Erfahrungen sind gemischt

Dienstlich wie privat habe sie vielfältige, divergierende Erfahrungen und Empfindungen gemacht, berichtet Rita Schneider-Zuche auf dem Weg. Homeoffice mit Laptop am Küchentisch wechselte mit dem Dienst im Büro fast ohne Kollegen. Die ehrenamtlichen Aktivitäten in der Gemeinde seien erst quasi auf Eis gelegt worden, nach vielen Überlegungen aber in meist neuen Formaten und digital wieder an den Start gegangen. Und dann waren da Menschen aus dem nächsten Umfeld, die in Altenheim und Krankenhaus nicht mehr besucht werden konnten, was für alle Beteiligten leidvolle, schwere Erfahrungen bedeutete, die noch nicht zu Ende seien. "Es gilt, die Balance zwischen Kreativität und Ohnmacht besonders auch im Bereich der Kirche auszuhalten."

Corona-Vorgaben mit Maß und Verstand umsetzen

Hildegard Eynöthen nutzt den Pilgertag weniger zum "Ballastabladen", als vielmehr um gemeinsam unterwegs zu sein und zum eigenen Rhythmus zu finden. Natürlich aber sei Corona immer ein Thema gerade bei der Caritas, wo für alle Beteiligten größte Herausforderungen zu bewältigen sind. Dabei ärgere sie sich, dass es durch manche Überreaktion zur "Diskriminierung des Alters" gekommen sei, wenn sich ältere Menschen etwa "wie im Knast" fühlten. "Jeder Ort muss mit Maß und Verstand und vor allem nach menschlichen Maßstäben die Vorgaben der Bürokratie umsetzen", fordert Eynöthen.

Nach steilem Aufstieg an der Mariensäule angekommen und den Blick über das sonnenbeschienene Trier genießend, meditiert Martin Lörsch mit den Pilgern den Impuls "Die Mariensäule - wie ein Leuchtturm in der Nacht". Dabei fragen sich die Caritas-Weggefährten, ob sie angesichts der Anforderungen des Alltags, der Zweifel und des Leids standhaft bleiben und glauben können, wie Maria es vorgelebt hat.

Begegnung mit Pater Hülskamp

Um Erkennen von Möglichkeiten und Grenzen angesichts von Corona geht es in der Begegnung mit Pater Aloys Hülskamp in der Markuskapelle. Seit 24 Jahren Mitglied der Gemeinschaft der Salesianer Don Boscos, schildert der Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Trier-Euren, wie er versucht habe, auf "die riesigen Veränderungen für alle Menschen und ihr Bedürfnis nach Zuspruch und Trost" zu reagieren. "Dabei habe ich vieles intensiviert, was ich sonst schon mache", erklärt Hülskamp und nennt beispielhaft die Ausweitung der Sonntags- auf Morgen- und Abendimpulse. Dafür hat der rührige Geistliche inzwischen 11 000 Kontakte bei Facebook, spricht täglich Menschen im Alter zwischen 15 und 80 Jahren an, "von denen 98 Prozent nicht in die Kirche gehen". Dieses "in Verbindung bleiben" ist für Pater Aloys das A und O seiner Tätigkeit. "Die pastorale Arbeit muss in unserer Zeit aus Beziehungsarbeit bestehen", betont er. Aufmerksam hört er den persönlichen Erfahrungen zu, von denen die Pilger berichten. Patricia Loskill schildert Betroffenheit und Wut in Zusammenhang mit einer Beerdigung. Ungeheuerlich finde sie, dass trauernde Angehörige auswählen müssen, wer in die Kirche darf und wer nicht.

Schwierige Situationen, aber auch tolle Ideen.

Von den Spannungen, die Mitarbeiter, Eltern und Kinder in den Kitas auszuhalten hatten, und wie auf sich gestellt Familien in der schwierigen Situation waren, berichtet Angela Thelen. Viele tolle Ideen von Erzieherinnen verdienten großes Lob, sie sehe aber auch die vielen Ängste, die diese Berufsgruppe mitbringe. Besonders in der Hauptphase sei auch er wütend gewesen, gesteht Alexander Knauf. "Wütend, weil so viel Irritierendes und Unnötiges passiert ist", wodurch in erster Linie Ehrenamtliche verwirrt wurden. Von "befremdlichen Gefühlen bei der Begegnung mit Menschen" und "gravierenden Themen, die nicht aus dem Blick geraten dürfen" spricht Annika Frank. Martin Lörsch spricht von "höchst widersprüchlichen Erfahrungen" in der Coronazeit. Da sei einerseits der Glücksfall des überaus erfolgreichen digitalen Semesters an der Theologischen Fakultät. Auf der anderen Seite berichtet er von seinen Brüdern: "Einer ist in Kurzarbeit, der andere arbeitslos." Der Geistliche lenkt den Blick auch auf die Situation in der Welt und stellt dar, dass es nur weitergehen könne, "wenn wir in kluger Weise handlungsfähig bleiben mit ihm, der uns auf seine Spur gesetzt hat". Die Pandemie könne den Menschen klar machen, was wirklich wesentlich ist, sagt Marita Thull auf dem weiteren Weg. "Ob wir noch jemals so sorglos leben werden wie vor dem Corona-Ausbruch", frage sie sich schon oft. Sie sei aber zuversichtlich, dass die meisten Menschen sich auf eine andere, weniger maßlose Lebensweise zu besinnen lernen.

Als Dienstgemeinschaft unterwegs

"Als Caritas Brücken einer weltweiten Solidarität bauen" ist das Impulsthema auf der Römerbrücke. Gerade in dieser Krise müssten Brücken zueinander und in die Welt errichtet werden, gibt Lörsch den Pilgern mit auf die letzte Etappe, die an den Reliquienschrein des heiligen Blasius in der Westkrypta des Doms führt. Hier schauen die Pilger auf ein Bild des Künstlers Ernst Alt, der Jesus zugleich als Hirten und als Lamm zeigt. Der Gekreuzigte nehme alles Leid der Menschheit auf sich, beschreibt Martin Lörsch und lädt zum Ausklang des Pilgertages zu Reflektionen ein. Die Teilnehmer bringen "große Dankbarkeit" zum Ausdruck, dass der Arbeitgeber Caritas es ermögliche, "zu pilgern, zum Kern zu finden und sich auszutauschen". Trotz des schweren Themas sei das unkomplizierte Miteinander wohltuend gewesen. Die Teilnehmer motivieren die organisierende AG Spiritualität beim Caritasverband, sich von der geringen Resonanz nicht abschrecken zu lassen, sondern auch für das kommende Jahr einen Pilgertag zu planen. Denn es habe "gut getan, als Dienstgemeinschaft unterwegs zu sein angesichts der Corona- und der Bistumssituation".

Copyright: Christine Cüppers/Paulinus

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