Auf dem Plakat sind Informationen und Fotos zum Sommerfest der Inklusion zu sehen.Copyright: www.saarland.de
Katholische Träger der Behindertenhilfe und Psychiatrie beteiligen sich gemeinsam mit der "Inklusiven Seelsorge im Bistum Trier" am 5. Saarländischen Inklusionsfest: Es findet am Samstag, den 9. Juni von 11:30 bis 17 Uhr in und rund um den Dillinger Lokschuppen statt. "Gemeinsam mit Menschen mit Behinderung und psychisch erkrankten Menschen möchten wir einen lebendigen Beitrag zum Inklusionsfest leisten und dabei auch unser breites Hilfeangebot vorstellen", sagt Anne Veit-Zenz, Referentin im Diözesan-Caritasverband Trier für Behindertenhilfe.
An den Ständen der Einrichtungen aus den Bistümern Trier und Speyer wird ein buntes Programm geboten: Ein Barfusspfad lädt zur Erkundung ein, Besucher können Seifen herstellen, gemeinsam trommeln oder mit ihren Kindern basteln. Produkte, die Menschen mit Behinderung hergestellt haben, sind ebenfalls zu sehen. Mitarbeiter aus den Einrichtungen stehen für Fragen bereit und informieren über Hilfeangebote und Projekte. Im Bühnenprogramm tritt unter anderem der "Café Jonas Chor" auf, in dem sich Klienten der Caritas-Kontaktstelle für Menschen mit psychischer Erkrankung St. Wendel zusammengetan haben. Das Caritas-Förderzentrum Paul Josef Nardini (Zweibrücken) zeigt eine Capoeira-Vorstellung - "Brasilianische Kampfkunst" - gemeinsam mit Rollstuhlfahrern.
Beim Inklusionsfest sind diesmal vertreten: Arbeitsstelle für Integrationshilfe (AfI), Caritasverband Saarbrücken und Umgebung e.V; Barmherzige Brüder Rilchingen; Caritas Förderzentrum Edith Stein, cbs-Speyer; Caritas Förderzentrum Paul Nardini Haus, cbs-Speyer; Caritasverband Saar-Hochwald e.V., Tagesförderstätte; Caritasverband Schaumberg-Blies e.V.; Sozialdienst Katholischer Frauen (SkF) Saarbrücken. Seitens des Dekanates Dillingen ist die Inklusive Seelsorge mit von der Partie.