"Nachdem ich im Januar 2022 mit Domkapitular Benedikt Welter die Aufgabe des Vorstandsvorsitzenden neu besetzen konnte, bin ich dankbar, dass mit Christoph Wutz als Direktor die Leitung des Caritasverbandes wieder komplett ist. Ich bin zuversichtlich, dass diese Doppelspitze den Caritasverband der Diözese Trier angesichts der vielfältigen Herausforderungen im sozialen Sektor gut weiterentwickeln wird", sagt Bischof Dr. Stephan Ackermann. Mit der Ernennung von Christoph Wutz hat sich der Bischof von Trier den Vorschlag der von ihm eingesetzten Personalfindungskommission unter Vorsitz von Domkapitular Welter zu eigen gemacht.
Christoph Wutz (55) stammt aus Miltenberg und hat zunächst ein Studium der Betriebswirtschaftslehre (FH) absolviert und danach Politikwissenschaft, Europarecht sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Ludwigs-Maximilians-Universität München studiert. Seit 2018 ist er Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lebensräume Offenbach am Main, einem Träger gemeindepsychiatrischer Einrichtungen und Dienste. Weitere Stationen seines beruflichen Weges waren unter anderem Organisationen im Bereich der Beruflichen Rehabilitation und Bildung und der Beschäftigungsförderung, in denen er in leitenden Funktionen tätig war. Der sozial-caritative Bereich ist ihm unter anderem aus seiner Tätigkeit bei der Kolping-Mainfranken gGmbH vertraut, in der er als Geschäftsführer verschiedener Tochtergesellschaften tätig war. Wutz ist neben seinem beruflichen Engagement in gemeinnützigen Vereinen und Organisationen ehrenamtlich tätig. Seiner neuen Aufgabe in Trier sieht Wutz mit großer Freude entgegen: "Die Caritas im Bistum Trier leistet seit über hundert Jahren auf enorm vielfältige Weise einen unverzichtbaren Beitrag für eine soziale Gesellschaft und ein menschliches Miteinander. Verantwortlich mit dem Erreichten umzugehen, Neues zu wagen und das Nötige tun, um Ziel und Auftrag der Caritas gemeinsam zukunftsfähig zu halten, ist in einer Zeit großer Veränderungen eine äußerst spannende Herausforderung. Ich freue mich sehr, dies bald mitgestalten zu dürfen und meine über zwanzigjährige Erfahrung in der Sozialwirtschaft einbringen zu können."