Von acht bis 20 Uhr können Betroffene, Familienangehörige suchtkranker Menschen und alle Interessierten anonym Fragen zu verschiedenen Suchtstoffen, Glücksspiel und Onlinesucht stellen. Antworten gibt ein Team aus Suchtexperten. Die Themen des Chats und der Online-Zugang werden auf den Internetseiten der örtlichen Caritasverbände veröffentlicht. Auch hier finden Sie Zugang zum Chat.
Zum Aktionstag ruft die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) auf, um auf die Bedeutung und gesellschaftliche Relevanz der Suchtberatungsstellen aufmerksam zu machen. Dies bekräftigt die Caritas: "Wir möchten Menschen motivieren, sich bei Problemen an eine Suchtberatungsstelle zu wenden. Wir sind für Ratsuchende jederzeit da und beraten kostenfreie Betroffene und Angehörige", so Andrea Ehses, Referentin für Sucht beim Diözesan-Caritasverband Trier. Die Caritas hat im Bistum Trier 26 Suchtberatungsstellen.
Die Suchtberatungsstellen sind Teil der kommunalen Gesundheitsförderung: Sie beraten und begleiten Suchtkranke und deren Angehörige. Mit Hilfe der Beraterinnen und Berater gelingt es oft, dass die Betroffenen einen Ausstieg aus der Sucht finden. Auch ihre Familien können sich stabilisieren. Die Caritas-Suchtberatungsstellen im Bistum Trier haben im Jahr 2020 etwa 8 000 Menschen beraten, davon etwa 1 500 Angehörige. Im Rahmen der Corona-Pandemie hat sich der Bedarf an Hilfe noch verstärkt.
Pressemitteilung
Suchtproblem? Chatten!
Erschienen am:
02.11.2021
Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Trier e.V.
Dietrichstraße 30a
54290 Trier
+49 651 9493 0
Dietrichstraße 30a
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+49 651 9493 0
Beschreibung