Seit Februar 2014 arbeitet die Pädagogin Anna Hallerbach bei der Ambulanten Jugendhilfe des Caritasverbands Koblenz. Als Mitglied des vierköpfigen Teams „Ich pack’s“ betreut die Schulsozialarbeiterin zwei Koblenzer Gymnasien, das Bischöfliche Cusanus-Gymnasium und das staatliche Hilda-Gymnasium.
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„Ich muss ehrlich zugeben, dass ich vor meinem Sozialpraktikum etwas Angst hatte. Angst, dass ich die an mich gestellten Anforderungen nicht erfüllen könnte und die Schwerstern nicht zufrieden mit meiner Arbeit sind. Angst, etwas falsch zu machen oder im Weg zu stehen.
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„Emil, Emil, Emil!“ „Apollo, Apollo, Apollo!“ Die Kinder werden nicht müde, diese Namen zu rufen. Immer wieder. Und laufen dabei aufgeregt im Klassenraum umher. Doch Emil und Apollo bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Denn sie sind Profis und begrüßen jedes Kind auf ihre Art – freundlich wedelnd.
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Nein, eine zärtlich-verhätschelnde Patin ist Inge Hudalla sicher nicht. Sehr deutlich sagt sie ihre Meinung, klar und unmissverständlich äußert sie Tipps und Ratschläge. Genau das aber macht sie so wertvoll für ‚Patenkind‘ Marie Dorette Ngo Nwaha. Und gerade deshalb schätzt die 40-jährige ihre Patin.
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„Heute Morgen hat schon richtig der Bär getanzt“, sagt Anna Salaou. Dabei macht sie aber einen so zufriedenen, glücklichen Eindruck, dass man fast mit ihr tauschen und diesen „Bären“ näher kennenlernen möchte.
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„Ein Kreuz! Vom Staat!“ Die Freude über das Bundesverdienstkreuz am Bande steht Thomas Zuche auch Tage nach der Verleihung noch ins Gesicht geschrieben. Die Auszeichnung nimmt er gerne persönlich. Das darf er ja auch.
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350.000 Menschen waren im vergangenen Jahr in Deutschland wohnungslos. Tendenz steigend. Auf Wohnungslosigkeit folgt in den meisten Fällen Arbeitslosigkeit, Sucht, Verschuldung und Krankheit. Unter den Betroffenen sind dreimal mehr Männer als Frauen.
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Als wir Amina Belaredj im Büro des Caritasverbandes Saarbrücken treffen, strahlt sie vergnügt über das ganze Gesicht, lacht und sagt gut aufgelegt: „Wissen Sie, ich bin Muslimin und die einzige Institution, die mir die Möglichkeit gegeben hat, zu arbeiten, war eine katholische.
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Morgendliche Ruhe herrscht im Eingangsbereich vom „Haus der Beratung“ des Caritasverbandes in der Trierer Petrusstraße 28. Das ändert sich wirbelsturmartig, als Joachim Schäferbarthold die Szene betritt. Gleich zur Begrüßung ist klar: Dieser Mann sprüht nur so vor Energie - und er brennt für seine Sache.
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Die Eltern waren „sehr dagegen“, als sie Ordensschwester werden wollte. Sie waren in Sorge, ob das Kloster für die Tochter, den Freigeist, der richtige Ort sei. Doch die wusste genau: „Mein Weg ist anders. Den muss ich gehen.“
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„Ich will mit den Menschen mitgehen und praktische Lebenshilfe leisten“, so Sylvia Meikis zu ihrem Entschluss, neben ihrer kaufmännischen Tätigkeit mal was ganz anderes zu machen und als Willkommenspatin beim Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V. im Kreis Ahrweiler aktiv zu werden.
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Sowohl im letzten Jahr als auch dieses Jahr haben Bewohnerinnen des Hanns-Joachim-Hauses, einer Betreuungseinrichtung für Menschen mit Behinderung der Caritas-Trägergesellschaft Saarbrücken (cts), am Literaturwettbewerb des Vereins „Die Wortfinder“ teilgenommen. Mit Erfolg.
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Wenn für Sophie Weides Ende Juli das FSJ, das Freiwillige Soziale Jahr, zu Ende geht, wird sie schweren Herzens ihren Arbeitsplatz verlassen. Den Kontakt ins Hospiz und zu den Menschen, die sie dort kennengelernt hat, will die 20-jährige unbedingt aufrechterhalten. Sie habe eine Menge fürs Leben gelernt, betont die junge Frau.
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Khalil Raslilo ist syrischer Kurde und seit ein paar Wochen freiwilliger Mitarbeiter des Migrationsdienstes der Saarbrücker Caritas. Der 28-Jährige stammt aus Aleppo im nördlichen Syrien und musste 2011 fliehen.
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Angelika Görg ist 79 Jahre alt, immer sehr schick angezogen; auch lackierte Fingernägel gehören dazu. Von sich selbst sagt sie, dass sie sehr gläubig ist und erzählt aus ihrem Leben.
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„Eine Gesellschaft kann sich nicht nur auf die politisch Verantwortlichen und die Institutionen gründen. Jeder Einzelne ist gefordert, seinen Beitrag zu leisten.“ Günther Ecker spricht nicht nur über sein humanistisches Grundbekenntnis, er lebt es auch.
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Sabine Gansen ist Demenzbegleiterin im Malteser Hilfsdienst. Sie besucht demenziell veränderte Menschen zuhause und das mit großer Freude. Durch ihre Betreuung entlastet sie dabei auch die Angehörigen. Sie berichtet von ihrer Arbeit und möchte andere Menschen ermutigen, sich in diesem Dienst zu engagieren.
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Müslüm Duran gehört zum schnellen Reinigungstrupp der Caritas für Menschen in Beschäftigung gem. GmbH (CarMen) und sorgt für ein schönes und sauberes Stadtbild. Viele Menschen kennen ihn, schließlich ist Müslüm Duran ein echter Hingucker, wenn er mit seinem kleinen roten Flitzer im Stadtgebiet unterwegs ist.
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In ihrem Heimatort Gutweiler bei Trier öffnen sich für Lydia Kinzig mit ihrer bescheidenen, herzlichen Art viele Herzen und Türen. Oft sprechen Menschen sie direkt an, um sie um Hilfe zu bitten. Das freut sie besonders, denn sie hat ein spezielles Lebensmotto: „Wenn irgendwo Hilfe gebraucht wird, bin ich da“.
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Nachdem er die Zahnräder der Gangschaltung auf Vordermann gebracht hat, zieht Vitalis Klatt einen neuen Mantel auf die Felge: Am Ende der gründlichen Inspektion sieht das gebrauchte Fahrrad fast neuwertig aus. Vitalis Klatt ist einer von zurzeit 17 Teilnehmern im Projekt „Ausblick“.
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„Was ist herrlicher als Gold?“ fragte der König. / „Das Licht“, antwortete die Schlange. / „Was ist erquickender als das Licht?“ fragte jener. / „Das Gespräch“, antwortete diese.
Johann Wolfgang von Goethe
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Sich beruflich orientieren und nach der Schulzeit endlich „Arbeitsluft“ schnuppern: Das wollte Tim Garbsch nach dem Abitur und hat sich für einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Kolpinghaus Koblenz entschieden.
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Leas Dutt sitzt schief, sagt eine Bedienung und zieht Lea damit auf. Beide lachen. Eine zweite Servicekraft kommt hinzu und lacht mit. Lea trägt Dreadlocks mit blonden Extensions, hoch zusammengebunden – es sieht fast aus wie ein Bienenkorb -
dazu einen kurzen Pony.
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„Die Deutschen haben uns geholfen und da will ich jetzt ein wenig zurück geben“. Muheb Al Najjar, ein 16-jähriger Jugendlicher aus Syrien erklärt so, warum er derzeit ein Praktikum in der Saarbrücker Caritas-Klinik absolviert.
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„Über Caritas muss man gar nicht so viel reden. Ich war immer bestrebt, diese Grundhaltung vorzuleben.“ Ein Glück nur, dass Marie-Luise Wollbold nach diesem Eröffnungssatz dann doch bereit ist, ihre Geschichte mit dem Caritasverband im Bistum Trier zu erzählen. Eine Geschichte über eine beachtliche 49 Jahre andauernde intensive Beziehung.
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Sie hatte vor ihrem ersten Arbeitstag den weitesten Anfahrtsweg aller Mitarbeiter des Caritasverbandes Koblenz. Die 21-jährige Tuany Aquino stammt aus der Stadt Parnaíba im Nordosten Brasiliens und absolviert seit Januar ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in Deutschland.
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Die Begriffe Down-Symdrom oder Trisomie 21 mag Teresa Knopp gar nicht. Sie klingen ihr zu negativ. „Ich bin nicht down, sondern up“, strahlt die 20-Jährige, während sie in der Küche des Integrativen Montessori-Kinderhauses mit ihrer Kollegin frische Karotten schält.
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Wie ein Führerschein-Neuling zum ehrenamtlichen "Essen auf Rädern"-Fahrer wurde.
Sein parkender VW Käfer, Baujahr 1960, wird Josef Nonn in einer Novembernacht 1973 vor seiner Haustür zu Schrott gefahren - Der Beginn einer über 40-jährigen Liebesgeschichte.
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